Es ist ein umfassendes Unternehmen, das Garnproduktion (ATY), Weberei und Handel integriert.
Arbeitskleidung ist in der Modeszene fest verankert und Silhouetten wie Arbeitsmäntel und Chinos halten Einzug in die durchschnittliche Garderobe. Aber die Grundlage jeder guten Arbeitskleidung ist der Stoff.
Schutzstoffe für Arbeitskleidung müssen weicher und flexibler sein. Sie fordern außerdem einen passgenaueren Ansatz beim Bekleidungsdesign.
Baumwolle ist eine Naturfaser, die weich und angenehm zu tragen ist. Es kann in verschiedenen Stärken gewebt werden, um Kleidungsstücke herzustellen, die leicht, robust und atmungsaktiv sind. Außerdem ist es leicht zu waschen und weist eine gute Abriebfestigkeit auf, sodass es für Arbeitskleidung geeignet ist.
Baumwollgewebe ist von Natur aus atmungsaktiv, was bedeutet, dass es Sie kühl und trocken hält, indem es Feuchtigkeit von Ihrer Haut aufnimmt. Dies ist besonders bei Sommerarbeitskleidung von Vorteil, da es einen Hitzestau verhindert und für ein angenehmes Tragegefühl sorgt.
Ein weiterer Vorteil von Baumwolle besteht darin, dass sie beim Waschen kein Mikroplastik an die Umwelt abgibt, wie dies bei einigen synthetischen Stoffen der Fall ist. Dies macht es zu einer guten Wahl für alle, die ihre Umweltbelastung reduzieren möchten.
Polyester Fabrik ist eines der am weitesten verbreiteten Textilien der Welt. Es ist langlebig, knitterfrei und farbecht. Außerdem ist es relativ günstig, was zum Wachstum der Fast Fashion beigetragen hat. Allerdings ist Polyester nicht gut für die Umwelt. Es wird aus fossilen Brennstoffen wie Kohle und Erdöl hergestellt, bei denen es sich um nicht erneuerbare Ressourcen handelt, die zur Neige gehen. Beim Verbrennen geben sie Kohlendioxid an die Luft ab, was zur globalen Erwärmung führt.
Glücklicherweise gibt es eine nachhaltige Alternative zu erdölbasiertem Polyester: recyceltes Polyester. Dieses wird aus Plastikmaterialien hergestellt, die sonst weggeworfen würden, dann zu Garn gesponnen und zu Kleidung gewebt. Zu den Vorteilen von recyceltem Polyester gehören ein geringerer Energie- und Wasserverbrauch sowie ein geringerer ökologischer Fußabdruck. Außerdem ist es atmungsaktiver als Baumwolle und kann so dazu beitragen, Geruchs- und Feuchtigkeitsbildung zu reduzieren. Es wird für alles verwendet, von weichen Mikrofaserhandtüchern über Fleecedecken bis hin zu einigen Sicherheitsgurten.
Mit Stretchstoffen können Sie figurschmeichelnde Arbeitskleidung herstellen, die sich Ihrem Körper anpasst. Allerdings können sie schwieriger zu nähen sein und müssen mit dem richtigen Muster kombiniert werden.
Viele Naturfasern verfügen über eine gewisse Eigenelastizität, die bei der Erholung hilft, aber es ist die Garn- und Stoffkonstruktion, die den Dehnfaktor weitgehend bestimmt. Wolle kann zum Beispiel sehr elastisch sein, wenn sie eine lockige oder wellige Struktur hat, ähnlich wie Haare über eine eigene eingebaute Elastizität verfügen.
Flammhemmende Stoffe werden häufig in Arbeitskleidung verwendet, um Arbeiter vor Feuer und Hitze zu schützen. Aufgrund von Vorschriften zu Sicherheitszertifizierungen sind diese Stoffe häufig in bestimmten Arbeitsumgebungen erforderlich. Es gibt zwei Haupttypen von flammhemmenden Stoffen: inhärent feuerhemmende und behandelte feuerhemmende Stoffe.
Inhärent feuerhemmende Stoffe werden aus Fasern hergestellt, die von Natur aus nicht brennbar sind. Sie bieten ein gleichbleibendes Maß an Schutz für daraus hergestellte Kleidung und können häufig regelmäßig gewaschen werden. Sie können jedoch teurer sein als behandelte feuerhemmende Stoffe.
Behandelte flammhemmende Stoffe werden typischerweise in eine chemische Lösung getaucht, um ihnen die gewünschten Feuerwiderstandseigenschaften zu verleihen. Diese Chemikalien binden sich dann an die Stofffasern und werden aktiviert, wenn sie übermäßiger Hitze ausgesetzt werden. Dies kann eine kostengünstigere Möglichkeit sein, die gleichen Ergebnisse wie inhärent feuerhemmende Stoffe zu erzielen, sie sind jedoch nicht so widerstandsfähig gegen Abrieb und eignen sich daher am besten für Anwendungen in der Leichtindustrie. Einige Stoffe werden auch bei wiederholter Hitzeeinwirkung weniger wirksam und können mit der Zeit ihre flammhemmenden Eigenschaften verlieren.